Der Wochenendtrip Anfang September ging nach Göteborg. Göteborg ist eine wunderschöne Stadt in Schweden. Die Reise war ein kleines Abenteuer, da es meine erste Reise auf einem Schiff war bzw. die Übernachtungen haben auf einem Schiff stattgefunden.
Am Freitag morgen ging es mit 6 Bussen (ich bin mit der Arbeit gefahren) Richtung Kiel und dort hatten wir noch 3 Stunden Zeit in der Stadt. Um 17 Uhr durften wir dann auf das Schiff und konnten unsere Zimmer belegen. 18.45 legten wir ab und unsere Reise nach Göteborg begann. Meine Freunde und ich haben oben auf dem Deck ein Bierchen getrunken und den Sonnenuntergang beobachtet. Der Ausblick war himmlisch und wir hatten unglaublich viel Spaß, denn angetrunken waren wir auch schon. Den gelben Pulli habe ich übrigens in Kiel noch schnell gekauft und liebe ihn so sehr. Im laufe des Abends haben wir uns ins Restaurant begeben und das Buffet genossen - Wein und Bier gab es in rauen Mengen kostenlos dazu. Irgendwann machte das Restaurant auch zu und uns zog es in die angrenzende Bar. Der teuerste Cocktail kostete 20 Euro - ein Freund sich ausversehen einen bestellt.
Der nächste Morgen begann um 7 Uhr mit einem ordentlichen Frühstück. Danach genossen wir noch den Ausblick vom Deck auf die Scheren, die es vor Göteborg im Meer gibt. Aufmachen haben wir sogar traditionelle Schwedenhäuser gesehen. Um 9.15 legten wir in Göteborg an und von da an hatten wir bis 16 Uhr Zeit die Stadt zu erkunden. Zwei Freundinnen und ich haben die Stadt zu Fuß erkundet. Wir schlenderten erst durch die Innenstadt und besorgten uns ein paar Stadtpläne. Wir hatten einige Ideen und entschlossen uns am Ende zu einem Aussichtspunkt zu laufen, an dem man über Göteborg schauen konnte. Der Marsch war ganz schön anstrengend, aber lohnte sich um so mehr! Was wir gesehen haben, könnt ihr oben im Titelbild sehen. Wir hatten richtiges Glück an dem Tag - die Sonne schien und es waren gute 20 - 25 Grad draußen.
Nachdem wir den "Berg" wieder abgestiegen sind, haben wir einmal das Stadtviertel Haga angeschaut, dort gibt es kleine zuckersüße Läden. Alles dort ist sehr einzigartig und wunderschön anzugucken. Leider hatten wir nicht mehr so viel Zeit um in einzelne Läden reinzuschauen, aber ich hoffe irgendwann nochmal dahin zu kommen. Zu Mittag haben wir im Vapiano gegessen, da meine Freundinnen nicht so viel Geld ausgeben wollten und Schweden generell ja teurer ist. Außerdem essen beide keinen Fisch, was natürlich alles etwas schwieriger gemacht hat.
Am Nachmittag, kurz bevor wir wieder auf das Schiff mussten, haben wir einen Süßigkeitenladen gefunden. Der Geruch alleine hat schon einen in ein Zuckerkoma versetzt und ich habe es geschafft nichts einzukaufen. die restlichen 30 Minuten haben wir uns am Wasser gemütlich gemacht und einfach den Ausblick genossen und gequatscht. Nachdem wir weder auf dem Schiff waren und uns frisch gemacht haben, haben wir uns oben auf dem Deck getroffen und erneut ein Bierchen getrunken (das Bier war aber auch sehr lecker). Das Wetter hat uns nicht enttäuscht und uns erneut einen Sonnenuntergang geschenkt, den man sich nicht hätte schober vorstellen können. 
Der Sonntag begann wieder um 7 Uhr und um 9.15 Uhr haben wir endgültig das Schiff verlassen und sind wieder ins unsere Busse eingestiegen. Ein Zwischenstopp in der Lüneburger Heide zum Mittag und dann Richtung Heimat. Ich war froh als ich um 20 Uhr endlich im Bett lag und schlafen konnten. Obwohl es einzigartige 3 Tage waren, war ich doch erschöpft und froh über meine eigene Wohnung und mein eigenes Bett.
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